Theater an der RSE

Theater - aus der Sicht einer Zuschauerin

Wir haben das Theater im Dezember mit unserer Klasse angeschaut. Am Vormittag - in der 3. und 4. Stunde - durften wir unsere Mitschülerinnen und Mitschüler live auf der Bühne erleben. Wir waren schon alle sehr gespannt, denn es waren auch zwei Mädels aus meiner Klasse mit unter den Schauspielerinnen!

Das Theater wurde in der Aula der Schule aufgeführt. Es gab eine große Bühne und viele Plätze für Zuschauer. Die Bühne war schön dekoriert. Kurz vor der Aufführungen waren alle Zuschauer sehr gespannt. Jeder wollte, dass es endlich los geht!

Dann ging es endlich los und die Zuschauer waren alle mit dabei und staunten nicht schlecht, was Herr Deppisch mit seiner Theatergruppe da auf die Beine gestellt hatte. Das Theaterstück war sehr gut eingeprobt und man merkte, dass alle Schauspielerinnen und Schauspieler viel Freude hatten. Auch mir hat das Theaterstück gut gefallen.

Hier eine kurze Zusammenfassung des Stücks "Ein Sommernachtstraum":

Oberon und Titiana ist ein zerstrittenes Ehepaar - das wohl zerstrittenste Ehepaar, das die Welt je gesehen hat. Zwei Handlungsstränge gehen ineinander über. Theseus, der König von Athen, verliebt sich unter seltsamen Umständen in Hippolita und will sie sofort heiraten. Für die Hochzeit will eine Hausfrauen-Theatergruppe aus Athen ein Stück einstudieren, um es auf der Hochzeitsfeier darzubieten. Sie wollen damit ewigen Ruhm erlangen. Sie müssen fleißig übern, sonst wird das Stück nicht gewählt. Diese Probe bring nun Puck, des Oberons Hofnarr, und die freche Elfe im Wald gehörig durcheinander. Am Ende passiert so einiges in dieser Sommernacht. Dies wäre allen Beteiligten lange in Erinnerung geblieben, wenn Pucks Elfenzauber daraus nicht einen Sommernachtstraum gemacht hätte.

(von Leyla Bischof)

 

Theater - aus der Sicht zweier Darstellerinnen

In diesem Schuljahr wurde das Werk "Zettel's Sommernachtstraum"  von William Shakespeare aufgeführt.

Wir probten jeden Mittwoch und das seit fast dreieinhalb Jahren. Herr Deppisch leitet die Theatergruppe. Wegen Corona musste die Premiere immer wieder verschoben werden. Deshalb änderten sich auch die Schauspielerinnen und Schauspieler. Aber in diesem Schuljahr war es dann endlich geschafft und wir konnten das Stück auf die Bühne bringen. Von September bis Dezember haben wir mit Herrn Deppisch noch einmal fleißig geprobt und viel Anstrengung in das Textlernen gesteckt. Am besten hat uns die Übernachtung an der Schule gefallen. Kurz vor der Aufführung im Dezember legten wir noch einen zusätzliche Einheit zum Proben des Stücks ein. Wir durften an der Schule übernachten. Zusammen mit den anderen Mitgliedern der Theatergruppe und des Technikteams haben wir das Stück bis 3 Uhr morgens geprobt. Danach hatten manche sogar keine Stimme mehr. Um 8 Uhr morgens wurden wir dann von Herrn Deppisch mit Töpfen geweckt. Da waren plötzlich alle putzmunter! Nachdem wir gefrühstückt hatten, ging es wieder ans Proben. Dieses intensive Proben vor der Aufführung hat sich ausgezahlt!

Wir führten unseren "Sommernachtstraum" schließlich sechsmal auf - dreimal am Vormittag und dreimal am Abend. Vormittags konnten die anderen Klassen unserer Schule das Theater besuchen. Die Abendvorstellungen wurden von Eltern, Freunde, Lehrkräften und sogar vom Ergoldinger Bürgermeister besucht. Die Aufführungen verliefen in der Regel fehlerfrei - nur hier und da schlich sich ein Fehler ein. Die Zuschauer merkten dies aber meist gar nicht!

Alles in allem waren die Proben und auch die Aufführungen eine tolle Zeit! Wir hatten sehr viel Spaß und haben sogar neue Freundschaften geschlossen!

Wir freuen uns auf das nächste Theaterstück, das an der RSE aufgeführt wird. Wir sind in jedem Fall wieder mit am Start!

(von Alicia Cabassa Perez und Antonia Streifeneder)

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